Hier erhalten Sie einen Überblick über kulturelle Aktivitäten und Freizeitmöglichkeiten in und rund um Platten.

Der Plattener Teufelsbraten

Eine Besonderheit hat Platten mit seinem „Teufelsbraten“ zu bieten. Er wurde Anfang der 80er Jahre von Heinz Herges eingeführt. Inspiriert für die Einführung des Teufelsbraten wurde Heinz Herges von der in Platten seit vielen Jahrzehnten bekannten Anekdote vom „Däwel“ in Platten. Er wird in einem Gedicht von Heinz Herges wie folgt beschrieben:

Der Teufelsbraten

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Bist du ein Freund von Moselwein,
dann kehr‘ auch mal in Platten ein;
denn jedem Gast kann man nur raten:
Trink Plattener Wein, iss Teufelsbraten.
Ein Filetstück in Wein gebadet,
dem Gast nur nützt und niemals schadet.
Auf den Grill dann mit dem Braten,
es braucht nicht vieler Bratzutaten.
Mit etwas Pfeffer ganz bestimmt,
er „teuflichen“ Geschmack annimmt.
Bevor der Teufelsbraten gar,
mit Wein beträufeln; ist doch klar.
Dann das Stück schön heiß servieren.
dazu den Plattener Wein probieren.
Das Herz dem „Gourmet“ höherschlägt,
weil dies ein Jeder gut verträgt.
Drum mache es wie unsere Ahnen,
fühl dich hier wohl in „Teufels-Namen“.

Anleitung für den original Plattener Teufelsbraten

Für die Herstellung des original Plattener Teufelsbratens hat die Ortsgemeinde eine spezielle Gewürzmischung in Auftrag gegeben, die bei dem Ortsbürgermeister in Platten (z.B. über Kontaktformular) oder im Weingut Becker bezogen werden kann ( +49 (0) 65 35 / 7308).

Auf 1 Beutel = 150 g Gewürz: 0,7 l Moselwein, 10 EL Oel, 8 Zwiebeln in Scheiben, 3 Wacholderbeeren, 1 Lorbeerblatt. Diese Weinbeize ist ausreichend für 15-20 Nackensteaks. Zutaten: Gewürze, Kochsalz (40%), Geschmacksverstärker.